Die Kliniken Köln schaffen bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege -
ein neues Anreizsystem honoriert besondere Leistungen
Als erste Maßnahme erhalten examinierte Pflegekräfte im Springerpool der Kliniken Köln eine finanziell attraktive Zulage – je nach Einsatzbereich sind insgesamt bis zu 1.000 Euro brutto möglich.
Kurzfristiges Einspringen gehört zu den großen Ärgernissen im Alltag von Pflegekräften in Krankenhäusern. Um eine hohe Verlässlichkeit in der Dienstplanung zu erreichen, ist auch Flexibilität gefragt. Diese wird bei den Kliniken Köln künftig besonders honoriert. Als zusätzliche Motivation für das Arbeiten im Springerpool bieten die Kliniken Köln nun aktuellen und künftigen examinierten Pflegefachkräften im Springerpool eine attraktive finanzielle Zulage.
Eine Vollzeit-Intensivpflegefachkraft erhält danach eine Zulage von insgesamt 1.000 Euro brutto, eine Pflegefachkraft in der normalen Stationspflege erhält insgesamt 500 Euro brutto bei einer Vollzeittätigkeit.
„Die Flexibilität im Springerpool rentiert sich nicht nur für die „Springer*innen“, sondern zahlt sich für alle aus,“ erläutert Pflegedirektorin Silvia Cohnen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Wenn der Springerpool über ausreichend viel Personal verfügt, müssen die Stationsteams nicht mehr einspringen. Die individuelle Belastung durch zusätzliche ungeplante Dienste in der Pflege nimmt ab; die verlässliche Dienstplanung sorgt für bessere Arbeitsbedingungen. „Haben Sie Interesse an dem Einsatz im Springerpool? Sprechen Sie uns an“, so Silvia Cohnen. „Ich kann Ihnen versichern, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Springerpool adäquat eingearbeitet werden. "